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Gesät wird bei feuchtem und wachstumsförderndem Wetter von Mitte April bis Ende Mai. Dabei sind vor allem die Nachttemperaturen von großer Bedeutung: Es sollte nicht zu kalt sein!

Denn das Säen in dieser Jahreszeit hat den Vorteil, dass das Resultat schneller sichtbar wird.

Nachteile sind schlechtes Keimen bei kalten Nächten und bei kaltem bzw. trockenem Ostwind, auch ist das junge Gras dann in Gefahr, von Unkraut erstickt zu werden. Für viele einjährige Unkräuter ist das Frühjahr nämlich ebenfalls die ideale Wachstumszeit. Sie keimen schneller und werden größer als die jungen Grashalme, die dann ersticken.

Spätsommer:

Dies ist die beste Zeit zum Säen. Hierbei erfolgt das Säen bei feuchtem und wachstumsförderndem Wetter vom 15. August bis Ende Oktober.

Wichtiger Vorteil: weniger Probleme mit Unkraut. In den längeren warmen und feuchten Nächten keimt die Saat schnell und gleichmäßig.

Denn die meisten einjährigen Unkräuter erfrieren beim ersten Nachtfrost.

Rasentypen:

Die Art des Rasens und damit die Wahl der Samen hängen von der späteren Funktion der Grasmatte ab. Die Samen für alle Rasentypen sind Mischungen aus verschiedenen Sorten. Je feinkörniger die Mischung, desto teurer.

Zierrasen:

Dieser Rasen hat eine dekorative Funktion. Es wird nicht auf ihnen gespielt und sie werden nicht häufig begangen. Deshalb enthält die Samenmischung vor allem feine Grasarten (Strauß- und Schwingelgräser).

Spielrasen

Dieser Rasentyp wird am häufigsten verwendet, weil er gut begangen werden kann und spielende Kinder gut verträgt. Er besteht aus feinen und gröberen Grassorten (Strauß- und Schwingelgras, Rispengras, Weidelgras).

Sportrasen

Dieser Rasentyp verträgt auch schwere Belastungen und intensive Sportaktivitäten, wie Fußball. Hier besteht die Grasmischung vor allem aus gröberen Grassorten (Weidelgras und Wiesen-Lieschgras). 

Viel weniger bekannt ist es, dass manche Grassorten auch gut im Schatten gedeihen und widerstandsfähig gegen Trockenheit sind, hier wird vor allem Haingras verwendet.

Aber auch für feuchte Stellen und schwere Böden gibt es eine Alternative: Hier wird vor allem Rispengras verwendet.

Kategorien: Rasenaussaat

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